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Hypophysen-Adenome, familiäre im EDTA-Blut

Klinische Indikation

Prädisposition Familiärer Hypophysen-Adenome 

Familiäre Hypophysen-Adenome gehören zu den seltenen Erkrankungen und können funktionell hormonaktiv bzw. inaktiv sein. Hormonaktive Adenome sind z.B. mit der Akromegalie oder Hyperprolaktinämie assoziiert. Die Adenome können auch in Assoziation mit der „Multiple Endokrine Neoplasie Typ 1“ oder auch dem „Carney-Komplex“ auftreten. Mutationen im AIP-Gen, welches für das „Aryl hydrocarbon receptor Interacting Protein“ kodiert, führen autosomal dominant zu Hypophysen-Adenomen, die sich bereits im frühen Lebensalter manifestieren. Im Kontext mit den laborchemischen Befunden (Hormonstatus) werden potentielle Kandidatengene wie AIP, MEN1, Carney-Komplex (PRKAR1A, PDE11A) analysiert.

Beurteilung

Nachweis von Mutationen in Risikogenen für Familiäre Hypophysen-Adenome

Nach der DNA-Isolierung werden die kodierenden DNA-Abschnitte des jeweiligen Gens bzw. der Gene amplifiziert, mittels Sanger-Sequenzierung analysiert und nachfolgend im Hinblick auf relevante Genvarianten mit den Referenzsequenzen verglichen (Stufe 1). Zum Ausschluss/Nachweis Exon-übergreifender Deletionen wird eine MLPA-Analyse (Stufe 2) durchgeführt.  

Sonstiges

Methode PCR/MLPA
Präanalytik

Originalverschlossenes seperates EDTA-Blut versenden. Eine unterschriebene Einwilligungserklärung des Patienten ist unbedingt erforderlich, da diese Untersuchung unter das Gendiagnostikgesetz fällt. Die Bestimmung erfolgt nicht, wenn keine Einwilligungserklärung vorliegt!

Aufbewahrung bei Raumtemperatur
Volumen 2 ml
Aufklärung vor genetischen Analysen gemäß §9 Gendiagnostikgesetz
Einwilligungserklärung zur Durchführung einer genetischen Analyse

Stand: 01.12.2016

nicht akkreditiertes Verfahren

 

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