Suchen
Kontakt Impressum Anfahrt Startseite

Navigation

Neue Suche Neue Suche
Zurück Zurück
Drucken Drucken

HLA-DQ2/DQ8 (Zöliakie-Prädisposition) im EDTA-Blut

Beurteilung

Die Zöliakie, oder auch glutensensitive Enteropathie, kann sich mit einer hohen Variabilität an intestinalen und extra-intestinalen Symptomen und Zeichen in jedem Lebensalter manifestieren oder auch gänzlich ohne Symptome bleiben. Die initiale serologische Zöliakie-Diagnostik umfasst die Bestimmung von Autoantikörpern gegen Gewebstransglutaminase 2 (tTG) oder Endomysium (EMA) und Gesamt-IgA (Ausschluss hereditärer IgA-Mangel). Voraussetzung ist eine regelmäßige und ausreichende Glutenzufuhr. Die molekulargenetische Analyse auf HLA-Risiko-Antigene ist insbesondere für unklare Fälle von Bedeutung. Die HLA-Typen DQ2 und DQ8 sind notwendig, aber alleine nicht ausreichend für die Entstehung einer Zöliakie. Ein Fehlen der beiden HLA-Typen schließt eine Zöliakie praktisch (>99,9%) aus.

Sonstiges

Methode PCR/MLPA
Synonyme Zöliakie, Sprue
Präanalytik
  • Originalverschlossenes seperates EDTA-Blut
  • Einwilligungserklärung nach Gendiagnostikgesetz
Aufbewahrung bei Raumtemperatur
Volumen 2 ml
Zöliakie-Prädisposition
Aufklärung vor genetischen Analysen
Einwilligungserklärung zur Durchführung einer genetischen Analyse
Laborinformation 109: Gendiagnostikgesetz

Stand: 12.03.2024

nicht akkreditiertes Verfahren

 

Um diese Webseite für Sie optimal zu gestalten, verwenden wir Cookies. Erfahren Sie mehr in unserer Datenschutzerklärung