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Varizella-Zoster-Virus (VZV) - Antikörper (IgG, IgM) im Serum

Klinische Indikation

Windpocken

Zoster

Herpes Zoster

Zusätzlich zur Serologie steht die PCR-Diagnostik zur Verfügung (s.u.)!

Arzt- und Labormeldepflicht beachten (§§ 6, 7 IfSG)!

Beurteilung

Varizella-Zoster-Viren treten vorwiegend im Kindsalter auf, sie sind hochkantagiös. Klinisch äußern sie sich durch ein typisches, in mehreren Schüben auftretendes, bläschenförmiges Exanthem des gesamten Integuments. Der Zoster ist das endogene Rezidiv einer früheren Varizelleninfektion oder die Folge einer Reinfektion bei bestehender Restimmunität.

Referenzbereiche / Entscheidungsgrenze

Konventionell (KE): .
IgG (miE/ml):
< 150

IgM (Index):
< 1,0 (BZ)

negativ


negativ

Sonstiges

Zugehörigkeit Infektionsserologie
Methode CLIA
Kurzbezeichnung VZVG
Störfaktoren Hämolyse, Lipämie
Präanalytik

keine Besonderheiten

Häufigkeit der Bestimmung werktäglich
Volumen 1 ml Serum

Literaturhinweise

Suerbaum et al, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Springer 2016, S. 558 - 561

siehe auch:

Varizella-Zoster-Virus
Laborinformation 114: Varizella Zoster-IgG im Rahmen der Empfängnisregelung
Laborinformation 54: serologische Stufendiagnostik

Stand: 10.04.2024

 

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