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Selen im Serum

Klinische Indikation

- Mangelerscheinungen (Muskeldystrophie, Kardiomyopathie)
- Therapiemonitoring
- Intoxikationen akut: Reizung der Augen, Atemwge, anhaltender Knoblauchgeruch, gastrointest. Beschwerden
- langanhaltende parenterale Ernährung

Beurteilung

erniedrigte Werte:
- Muskeldystrohien
- kongestive Kardiomyopathie
- Leberschäden
- Wachstums- und Knochenbildungsstörungen
- Keshan-Krankheit (Myofibrilläre Dystrophie der Skelett- und Herzmuskulatur, erhöhte Hämolyserate und Methämoglobinbildung)

erhöhte Werte:
- berufsbedingte Intoxikationen
- nutritive Überversorgung / Selbstmedikation

Referenzbereiche / Entscheidungsgrenze

Konventionell (KE): µg/L
33 - 71
32 - 84
41 - 74
40 - 82
50 - 120
bis 1 Jahr
1 - 5 Jahre
ab 5 - 10 Jahre
ab 10 - 16 Jahre
ab 17 Jahre

Sonstiges

Zugehörigkeit SpurenelementeToxikologie
Methode AAS
Kurzbezeichnung SE
Präanalytik

Kontamination durch Kanülen und Antikoagulantien, Gummistopfen, Reagenzien, Verdünnungslösungen, Hilfsmaterial (z.B. Pipettenspitzen), Staub, Desinfektionsmittel, Kosmetika vermeiden. Die Proben sorgfältig und gut verschlossen aufarbeiten.

Aufbewahrung bei 2-8°C
Häufigkeit der Bestimmung 1 x wöchentlich
Volumen 1 ml

Literaturhinweise

Walter G. Guder, Das Laborbuch für Klinik und Praxis, Urban und Fischer, München, S. 1001 ff.

Stand: 12.04.2024

nicht akkreditiertes Verfahren

 

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