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Masern - Antikörper (IgG, IgM) im Untersuchungsmaterial (verschieden)

Klinische Indikation

Masern-Viren verursachen eine akute, fieberhafte Erkrankung, die vorwiegend im Kindesalter auftritt und sehr ansteckend ist. Sie ist gekennzeichnet durch einen Katarrh der oberen Luftwege, ein typisches Exanthem und Veränderungen der Schleimhäute.

Neben der Antikörperdiagnostik steht für akute Fälle (Meningitis, Meningoenzephalitis, etc.) die PCR zur Verfügung (s.u.)!

Beurteilung

Es entwickelt sich nach abgelaufener Erkrankung in der Regel eine lebenslange Immunität.

Besonders wegen der Komplikationen empfiehlt sich eine aktive Immunisierung seronegativer Kinder.

Referenzbereiche / Entscheidungsgrenze

Konventionell (KE): AU/ml
IgG (AU/ml):
< 13,5
13,5 - 16,5
> 16,5

IgM (U/ml):
< 20
20 - 25
> 25

Liquor

negativ
grenzwertig
positiv


negativ
grenzwertig
positiv

negativ

Sonstiges

Zugehörigkeit InfektionsserologieMutterschaftsvorsorge
Methode CLIA
Präanalytik

weitere mögliche Materialien: EDTA-Plasma, Heparin-Plasma

Häufigkeit der Bestimmung 2 x wöchentlich
Volumen 0,5 ml Serum und/oder 1 ml Liquor

Literaturhinweise

Suerbaum et al, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Springer 2016, S. 489 - 492

siehe auch:

Masern-Virus

Stand: 10.04.2024

 

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