Protein C - Aktivität im Citrat-Blut
Klinische IndikationEin Protein-C-Mangel kann sowohl angeboren als auch erworben sein. Ein angeborener Mangel kann bereits in jungen Jahren zu rezidivierenden venösen Thrombosen führen. Ein erworbener Protein-C-Mangel tritt bei Lebererkrankungen, unter oraler Antikoagulantientherapie und bei Verbrauchskoagulopathie auf. BeurteilungAktivitätswerte zwischen 20 und 70% können auf eine erhöhte Gerinnungsneigung hinweisen. Konzentrationen unter 20% bedeuten starke Thromboemboliegefahr und bedürfen der Therapie (nach Abklärung und Bestätigung des Protein C-Mangels, eventuell lebenslange Antikoagulanzientherapie). Referenzbereiche / Entscheidungsgrenze
Sonstiges
|
Stand: 24.07.2018 |