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Mikrosomen (MAK, TPO) - Autoantikörper im Serum

Klinische Indikation

  • Schilddrüsenerkrankungen unbekannter Genese (Autoimmunerkrankungen, Struma, TSH-Anstieg, Hyperthyreose)
  • postpartale oder Schwangerschaftsthyreoditis
  • Familiäre autoimmune Schiddrüsenerkrankung

Beurteilung

MAK erhöht bei:

  • M. Basedow (45 - 80%)
  • autoimmune Thyreoiditis Hashimoto (60 - 90%)
  • postpartale Thyreoiditis (50 - 70%)
  • Myxödem (> 90%)
  • gesunde Personen (ca. 5%)


TPO-AK korrelieren schlecht mit der Schwere der Erkrankung. Sie sind lediglich zum Nachweis und nur eingeschränkt zur Verlaufskontrolle bei Autoimmunthyreopathien geeignet.

Referenzbereiche / Entscheidungsgrenze

Konventionell (KE): U/ml
siehe Befundbericht
< 34,0
Kinder
ab 21 Jahre

Sonstiges

Zugehörigkeit Autoantikörper
Methode ECLIA
Kurzbezeichnung MAK
Synonyme anti - TPO, TPO-AK, MAK, AAK gegen mikrosomales Schilddrüsenantigen, Thyreoidea-Peroxidase Autoantikörper,
Störfaktoren EDTA - Plasma, Hämolyse, Lipämie
Präanalytik

keine Besonderheiten

Volumen 1 ml Serum

Literaturhinweise

Schott et al, Autoimmune Schilddrüsenerkrankungen, Dtsch Ärztebl 2006; 103 (45): A3023 - 3032 

siehe auch:

Schilddrüsen - Autoantikörper
Schilddrüsenhormone
Laborinformation 59: Schilddrüsen-Antikörper

Stand: 28.03.2018

 

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