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Mi-2 - Autoantikörper im Serum

Klinische Indikation

V.a. bzw. Einteilung und Bewertung idiopathischer entzündlicher Myopathien

  • Dermatomyositis (21%)
  • Polymyositis (9%)
  • Einschlusskörpermyositis (8%)

Beurteilung

Die Spezifität der Anti-Mi-2-Autoantikörper für die oben genannte Krankheitsgruppe liegt bei über 97%.

Ein Nachweis von Anti-Mi-2-Autoantikörper spricht meist für einen milden Verlauf der Erkrankungen, welche zusätzlich gut auf eine Steroid-Therapie anzusprechen scheinen und damit eine relativ gute Prognose besitzen.

Referenzbereiche / Entscheidungsgrenze

Konventionell (KE): U/ml
< 7,0
7,0 - 10,0
> 10,0
negativ
grenzwertig
positiv

Sonstiges

Zugehörigkeit Autoantikörper
Methode EIA
Synonyme myositisspezifische Antigene
Präanalytik

Bestimmung aus EDTA-, Citrat- und Heparin-Plasma möglich

Häufigkeit der Bestimmung 2 x wöchentlich (Di, Do)
Volumen 1 ml Serum
Fremdleistung ja

Literaturhinweise

Meurer et al, Spectrum of antinuclear and anti-cytoplasmic antibodies in dermatomyositis and polymyositis ovberlap syndromes, Hautarzt 1989; 40: 623 - 629

Rozman et al, Immunoserological aspects of idiopathic inflammatory muscle disease, Wien Klin Wochenschr 2000; 112: 722 - 727

Stand: 21.11.2022

 

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