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Anti - Müller - Hormon (AMH/MIS) im Serum

Klinische Indikation

  • Gonadendysgenesie
  • Intersexualität
  • AMH-Mangelsyndrom
  • Polyzystisches Ovarsyndrom (hohe AMH-Werte aufgrund ovarieller Überstimulation)
  • Sterilitätsdiagnostik (erniedrigte AMH-Werte bei eingeschränkter ovarieller Funktionsreserve)

Beurteilung

Die AMH-Bestimmung bei Frauen ohne Infertilitätsanamnese gibt keinen Hinweis auf die reale Fertilität der Frau und ist damit nicht zu empfehlen.

Referenzbereiche / Entscheidungsgrenze

Konventionell (KE): µg/l
siehe Befundbericht abhängig von klinischer Fragestellung, Alter und Geschlecht

Sonstiges

Zugehörigkeit EndokrinologieFertilität
Methode ECLIA
Kurzbezeichnung AMH
Präanalytik
  • Die Bestimmung ist aus Serum sowie aus Lithium-Heparin-Plasma möglich
  • Bestimmung zu jedem Zeitpunkt des Zyklus möglich
  • keine Beeinträchtigung durch die Einnahme von hormonellen Kontrazeptiva
Häufigkeit der Bestimmung 1 x wöchentlich
Volumen 1 ml Serum

Literaturhinweise

Amlog et al, Age-related normograms of AMH, Fertil Steril 2011

NICE Guideline: Fertility problems: assessment and treatment 2013

Stand: 11.04.2024

 

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