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Neuronenkerne (Hu) - Autoantikörper im Untersuchungsmaterial (verschieden)

Klinische Indikation

Sicherung der paraneoplastischen Ätiologie eines neurologischen Syndroms

Weitere gut charakterisierte onkoneurale Antikörper sind:

  • Anti-Ma (Ta) Autoantikörper
  • Anti-Yo (PCA1) Autoantikörper
  • Anti-CV2 (CRMP5) Autoantikörper
  • Anti-Ri (ANNA2) Autoantikörper
  • Anti-Amphiphysin Autoantikörper

Beurteilung

Anti-Hu-Autoantikörper finden sich vor allem bei sensiblen Neuropathien und Enzephalitiden des Hirnstamm, Kleinhirn und limbischen Systems.

Die häufigsten assoziierten Tumoren sind: kleinzelliges Lungenkarzinom (SCLC), Neuroblastom, Prostatakarzinom

Referenzbereiche / Entscheidungsgrenze

Konventionell (KE): Titer
< 1:10

Sonstiges

Zugehörigkeit Autoantikörper
Methode IFT
Synonyme AAk gg. onkoneuronale Antigene, Anti-Hu, ANNA-1
Präanalytik

Bestimmung aus Serum, Plasma und Liquor möglich (Liquorbestimmung nicht validiert und nicht akkreditiert)

Volumen 1,5 ml Serum
Fremdleistung ja

Literaturhinweise

Voltz et al, Paraneoplastische neurologische Autoimmunerkrankungen, nervenarzt 2022; 73: 909 - 929

Stand: 28.03.2018

 

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