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p53 - Autoantikörper im Serum

Klinische Indikation

Abklärung und Verdacht einer Tumorerkrankung

Beurteilung

Das Vorliegen von Anti-p53-Autoantikörper ist hochspezifisch für das Vorliegen einer Tumorerkrankungen. Da aber im Durchschnitt nur zwischen 10 und 30% der Tumor-Patienten Anti-p53-Autoantikörper bilden, schließt ein negativer Befund eine Tumorerkrankung nicht aus.

Jeder positive Befund sollte durch eine Zweitbestimmung abgesichert werden!

Prävalenzen der Anti-p53-Autoantikörper bei verschiedenen Tumorerkrankungen:

  • Blasenkarzinom (10 - 23%)
  • Karzinome im HNO-Bereich (19 - 44%)
  • Kolorektales Karzinom (16 - 68%)
  • Leberzell-Karzinom (13 - 43%)
  • kleinzelliges Lungenkarzinom (8 - 33%)
  • Mamma-Karzinom (9 - 26%)
  • Ösophaguskarzinom (25 - 60%)
  • Ovarialkarzinom (10 - 41%)
  • Pankreskarzinom (6 - 27%)

Referenzbereiche / Entscheidungsgrenze

Konventionell (KE): U/ml
< 60,0
60,0 - 120,0
> 120,0
negativ
grenzwertig
positiv

Sonstiges

Zugehörigkeit Autoantikörper
Methode ELISA
Synonyme P53-Tummorsuppressorgen
Präanalytik

keine Besonderheiten

Volumen 1 ml Serum
Fremdleistung ja

Literaturhinweise

Galle et al, P53 Autoantibodies in Malignant Disease: Significance and Clinical Relevance, Clin Lab 1994; 40: 1193 - 1197

Stand: 28.03.2018

 

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