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Echovirus - Antikörper (IgG, IgM, IgA) im Serum

Klinische Indikation

Nachweismethode der Wahl bei V. a. akute Infektion mit ECHO-Viren ist die PCR (siehe unten)!

Beurteilung

Weltweit verbreitete Erreger, die sich vor allem über den fäkal-oralen Weg ausbreiten, aber auch Übertragung durch Aerosole, von Mensch zu Mensch durch Schmutz- und Schmierinfektionen.

Zu den manifesten Erkrankungen, die durch Echoviren hervorgerufen werden können, gehören:

  • aseptische Meningitis
  • Enzephalitis
  • Ataxie
  • Guillain-Barrè-Syndrom
  • Exantheme, Diarrhoe
  • hepatische Störungen
  • fetale Störungen
  • Seltener Paralyse, epidem. Myalgie, Perikarditis und Myokarditis

Referenzbereiche / Entscheidungsgrenze

Konventionell (KE): U/ml
IgG:
< 11,0
11,0 - 15,0
> 15,0

IgA, IgM:
< 10,0
10,0 - 15,0
> 15,0

negativ
grenzwertig
positiv


negativ
grenzwertig
positiv

Sonstiges

Zugehörigkeit Infektionsserologie
Methode ELISA
Störfaktoren Lipämische, hämolytische sowie ikterische Proben sollten unter Vorbehalt eingesetzt werden
Präanalytik

keine Besonderheiten

Volumen 0,5 ml
Fremdleistung ja

Literaturhinweise

Suerbaum et al, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Springer 2016, S. 461 - 464

siehe auch:

Enterovirus

Stand: 23.10.2023

 

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