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Ferritin im Serum

Klinische Indikation

  • Differenzialdiagnostik der Anämien, insbesondere der Eisenmangelanämien
  • Nachweis und Abschätzung des Ausmaßes der Eisenüberladung bei hereditärer Hämochromatose, Dyserythropoesen, Thalassämien sowie bei chron. Transfusionsbedarf
  • Therapiekontrolle bei Eisensubstitution, Erythropoietingabe
  • Therapiekontrolle der Eisenmobilisation (z.B. Deferoxam-Behandlung)


Die Ferritinkonzentration im Serum koreliert mit den Eisendepots im Körper. Dadurch ist es möglich die Ursache einer Eisenmangelanämie besser zu beurteilen.

Bei bestimmten Erkrankungen z.B. chronisch aktive Entzündung, Leberparenchymschäden, Lerberzirrhose oder parenteraler Eisentherapie ist die Ferritinkonzentration kein zuverlässiger Indikator und sollte nur im Gesamtkonzept (Gesamtbefund) betrachtete werden.

Referenzbereiche / Entscheidungsgrenze

Konventionell (KE): ng/ml
30 - 400
13 - 150
siehe Befundbericht
Männer
Frauen
Kinder und Erwachsene bis 20 Jahre

Sonstiges

Zugehörigkeit Hämatologie
Methode CLIA
Präanalytik

keine Besonderheiten

Aufbewahrung im Serum: 20 - 25 °C 7 d, 4 - 8°C 7 d, -20°C 1 Jahr
Volumen 1 ml Serum

siehe auch:

Eisen
Hämoglobin

Stand: 19.07.2022

 

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