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Iod im Urin

Klinische Indikation

Verdacht auf Jod-Mangel bei:
- Hypothyreose
- Schilddrüsenvergrößerung
- Disposition zu Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse
- Entwicklungsstörungen bei Neugeborenen

Beurteilung

Zwischen dem Jod-Gehalt der Schilddrüse und der renalen Jod-Ausscheidung besteht nur ein schwach positiver Zusammenhang, dem die renale Jod-Exkretion hängt stark von der zugeführten Jodmenge ab.

Referenzbereiche / Entscheidungsgrenze

Konventionell (KE): µg/l
Erwachsene und Schulkinder

< 20 µg/l
20 - 49 µg/l
50 - 99 µg/l
100 - 199 µg/l
200 - 299 µg/l

> 300 µg/l

Schwangere

< 150 µg/l
150 - 249 µg/l
250 - 499 µg/l
> 500 µg/l

Kinder <2Jahre

< 100 µg/l
> 100 µg/l

Laktierende

< 100 µg/l
> 100 µg/l


Schwerer Jodmangel
Moderater Jodmangel
Milder Jodmangel
Optimal
Risiko einer Jod-induzierten Hyperthyreose\ bei empfindlichen Gruppen
Risiko einer Jod-induzierten Hyperthyreose\ oder autoimmunen Schilddrüsenerkrankung


Ungenügend
Adäquat
Mehr als adäquat
Exzessiv



Ungenügend
Adäquat



Ungenügend
Adäquat

Sonstiges

Zugehörigkeit SpurenelementeUrindiagnostik
Methode ICP/MS
Kurzbezeichnung JOD-U
Volumen 10 ml
Fremdleistung ja

Literaturhinweise

Iodine Status worldwide - WHO Global Database on Iodine
Deficiency, 2004

Assessment of iodine deficiency disorders and monitoring
their elimination, Third edition, WHO/unicef, 2007

Stand: 20.12.2022

 

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