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EBV Capsid Antigen (VCA) - Antikörper (IgG, IgM) im Serum

Klinische Indikation

Infektiöse Mononukleose:

Grippeähnliche Symptomatik mit zervikaler Lymphadenitis, Pharyngitis,Lymphozytose und EBV-assoziierter Hepatitis.

Reaktivierungen und chron. Verläufe sind möglich.

Beurteilung

Die IgG-Immunantwort gegen das EBV-CA ist ein Hinweis auf das Vorliegen einer EBV-Infektion. Eine frische Infektion kann durch einen Titeranstieg der IgG-Antikörper gekennzeichnet sein.

Auftreten von VCA-IgM-Ak in der frühen Phase einer Infektion, verschwinden meist 4-5 Wochen nach Auftreten der Symptome. Bei 20% aller akuter EBV-Infektionen können keine Antikörper der Klasse IgM nachgewiesen werden. , in 15% wird das IgM verzögert gebildet, andererseits persistiert es bei 4%. Die IgM-Stimmulation ist auch mit anderen Erregern möglich (CMV).

Referenzbereiche / Entscheidungsgrenze

Konventionell (KE): U/ml

< 20,0
> 20,0


< 20,0
20,0 - 40,0
> 40,0


IgG:
negativ
positiv

IgM:
negativ
grenzwertig
positiv

im Liquor:
negativ

Sonstiges

Zugehörigkeit Infektionsserologie
Methode CLIA
Synonyme Epstein-Barr-Virus, Pfeiffersches Drüsenfieber, Paul-Bunnel, Mononukleose,vMononucleose,
Störfaktoren Lipämie, Hämolyse, Mikrobenkontamination
Präanalytik

keine Besonderheiten

Häufigkeit der Bestimmung werktäglich
Volumen 1 ml Serum

Literaturhinweise

Suerbaum et al, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Springer 2016, S. 565 - 570

siehe auch:

Epstein-Barr-Virus
EBV nukleäres Antigen 1 (EBNA) - Antikörper (IgG)
EBV Capsid Antigen (VCA) - Antikörper (IgG, IgM)
Laborinformation 54: serologishe Stufendiagnostik

Stand: 09.04.2024

 

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