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IgG4 - Subklasse im Serum

Klinische Indikation

Von der Norm abweichende Werte einer oder mehrerer Subklassen können verschiedene Erkrankungen in Verbindung gebracht werden, z.B. Autoimmunerkrankungen, Anaphylaxie, Darmerkrankungen, sowie Hypo- und Hypergammaglobulinämien.

Erniedrigung:

  • Klinische Relevanz umstritten


Erhöhung:

  • Atopische Dermatitis
  • Asthma
  • Bronchiektasen
  • Mukoviszidose
  • Bienengift-Allergene

Beurteilung

Ein IgG-Subklassenmangel kann auch ohne deutliche Verminderung des Gesamt-IgG auftreten. Somit sollte bei Verdacht auf eine Immundefizienz auch immer ein IgG-Subklassenmangel in Betracht gezogen werden. Die Diagnose eines IgG-Subklassenmangels sollte immer durch Mehrfachbestimmung gesichert werden.
Oft kombinierte mit einem anderen IgG-Subklassenmangel.
Die Diagnose und die Einleitung einer Therapie darf nicht ausschließlich auf der Bestimmung der IgG-Subklassen basieren. Das klinische Bild und andere serologische Befunde müssen ebenfalls berücksichtigt werden.

Referenzbereiche / Entscheidungsgrenze

Konventionell (KE): g/l
0,05 - 1,30
siehe Befundbericht
ab 19 Jahre
Kinder

Sonstiges

Zugehörigkeit EiweißeImmunologie
Methode NIA
Kurzbezeichnung IGG4
Störfaktoren Lipämie, Hämolyse
Präanalytik

keine Besonderheiten

Häufigkeit der Bestimmung nach Bedarf
Volumen 1 ml Serum

Literaturhinweise

Vlug, A. et al.: Ann Biol.Chlin 52, 561 (1994)

Schauer el al.: Clin. Chemistry 49 (11) 1924-1929 (2003)

siehe auch:

Immunglobulin G - Subklassen
Laborinformation 72: IGG-Subklassen

Stand: 12.04.2024

 

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