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Diaminooxidase im Serum

Klinische Indikation

  • niedriger Blutdruck
  • Kopfschmerzen
  • Durchfall
  • Magen-Darm-Beschwerden
  • genetische Veranlagerung

Beurteilung

Deutlich veringerte Enzymaktivität der Diaminooxidase (DAO oder ABP1) können auf eine erhöhte Histaminintoleranz hinweisen. Transient verminderte Enzymaktivitäten können durch die Einnahme von Medikamenten wie: Antiarrhytmika (z.B. Chinidin), Antibiotika (z.B. Metronidazol, Clavulansäure, Amoxicillin, Isoniazid), Antiemetika (z.B. Metoclopramid), Benzodiazepine (z.B. Diazepam), Diuretika (Furosemid), H2R-Antagonisten (Cemitidin) verursacht werden. Bei Ausschluss dieser Medikamenten-assoziiereten Verringerung können Mutationen im entsprechenden Gen ursachlich verantwortlich sein.

Die genetische Untersuchung bezüglich der Histamin-Intoleranz beinhaltet die Analyse der vier wesentlichen Mutationen von 2 Genen (Diaminooxydase: ABP1: p.Thr16Met, p.Ser332Phe, p.His645Asp; N-Methyltransferase (p.Thr105lle), welche die wesentlichen genetischen Ursachen für eine Histaminintoleranz darstellen. 

Referenzbereiche / Entscheidungsgrenze

Konventionell (KE): IU/ml
14,0 - 33,0

Sonstiges

Zugehörigkeit Enzyme
Methode RIA
Synonyme DAO
Volumen 1 ml Serum
Fremdleistung ja

siehe auch:

Histaminintoleranz
LabInfo Diaminooxidase

Stand: 24.09.2019

 

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