RhD-Status Analyse im EDTA-Blut
Klinische IndikationDie serologische Blutgruppenanalyse ergibt in ca. 1% der Fälle Hinweise auf einen RhD-Status „weak D“ bzw „partial D“. „Weak D“ ist durch eine verminderte Oberflächenexpression des D-Proteins auf den Erythrozytens charakterisiert. Diese wird durch Genvarianten des RHD-Gens verursacht, die die intrazellulären oder intramembranalen Abschnitte des RhD-Proteins betreffen. Bei „partial D“ kommt es zu Veränderungen im extrazellulären Anteil des RhD-Proteins. Die molekulare Abklärung der jeweiligen Genvariante dient der Charakterisierung des jeweiligen RHD-Typs, da dieser klinische Relevanz für die Rh-Prophylaxe und Transfusionen haben kann. Sonstiges
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Stand: 18.02.2025 |
nicht akkreditiertes Verfahren |