Teleangiektasie, hereditäre im EDTA-Blut
Klinische IndikationDie hereditäre hämorrhagische Teleangiektasie (HHT), häufig als "Morbus Osler", oder "Rendu-Osler-Weber-Syndrom" bezeichnet, ist eine autosomal-dominant vererbte Erkrankung des Gefäßbindegewebes (OMIM: 187300). Die wichtigsten Manifestationen sind Epistaxis, Teleangiektasien im Mund-Nasen-Bereich und arteriovenöse Fehlbildungen an inneren Organen, vor allem der Lunge und im Gastrointestinaltrakt. BeurteilungNach der Isolation genomischer DNA werden die kodierenden Exone des ENG Gens (Stufe 1) und des ACVRL1-Gens (Stufe 2) einschließlich ihrer Spliceorte mittels PCR amplifiziert. Der Nachweis der Mutationen erfolgt mittels Sequenzierung. Sonstiges
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Aufklärung vor genetischen Analysen |
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Einwilligungserklärung zur Durchführung einer genetischen Analyse |
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Laborinformation 109: Gendiagnostikgesetz |
Stand: 13.06.2017 |
nicht akkreditiertes Verfahren |