Die Kombination der beiden Tumormarker HE4 und CA125, die sich in dem
ROMA-Index widerspiegelt, hat die beste Aussagekraft bei der Fragestellung,
ob ein Ovarialkarzinom oder eine benigne Erkrankung, wie z.B. Endometriose, Myome oder Zysten vorliegt.
Prämenopausale Patientinnen mit einem ROMA-Index > 11,4% und postmenopausale Patientinnen mit einem ROMA-Index > 29,9% gehören zu einer Hochrisikogruppe, und sollten zu einem Zentrum mit gynäkologische-onkologischem Schwerpunkt zugewiesen werden.
Achtung:
Die Berechnung hat nur dann eine Gültigkeit, wenn die Bestimmung von HE4 und CA125 aus der gleichen Probe erfolgt und Reagenzien des gleichen Herstellers verwendet werden!